Der Herr ist mein Hirte 2.0 – ein musikalischer Impuls

Zum Abschluss ihres Impuls Projektes luden die Posaunenchöre Flinsbach und Neidenstein im Mai zum Konzert unter dem Motto „Der Herr ist mein Hirte 2.0 – ein musikalischer Impuls“ ein. Mit der finanziellen Unterstützung des Bundesmusikverbandes Chor und Orchester konnten die Chöre einen Neustart ihrer Aktivitäten nach Corona einläuten, der Posaunenchor Flinsbach aktiv Jungbläserwerbung betreiben, bei der 16 Jungbläser gewonnen und teilweise mit neuen Instrumenten ausgestattet werden konnten. Für dieses besondere Event wurde Simon Langenbach zur Komposition einer Suite für Posaunenchor, Alphornbläser und für Pauken engagiert.

Dieser probte das Programm vorab intensiv mit den Bläsern auf einem Bläserwochenende in Schorndorf und dirigierte die beiden Konzerte in Neidenstein und Flinsbach. Eröffnet wurde der Abend festlich mit der „Entrata festiva“. Anschließend wurden die Gäste durch die Obmänner Manfred Schumacher bzw. Reiner Leinberger begrüßt. Diese freuten sich über das Mitwirken von bis zu 12 Jungbläsern, die nun begonnen haben, ein Instrument zu erlernen. Die Jüngsten konnten auch im nächsten Stück dem „Spielstück für Jungbläser und Posaunenchores“ zeigen was sie gelernt haben. Auch mit den darauf folgenden Stücken „Was betrübst du dich, meinen Seele“ und „Voluntary“ konnte der Posaunenchor die Zuhörer begeistern. Bei der darauf folgenden Lesung stellte Hanna Siegmann die Schafe in den Mittelpunkt, denn was wäre ein Hirte ohne seine Schafe. Es handelte sich hierbei um sehr schlaue Tiere, nur der Orientierungssinn fehle Ihnen. Dies macht den Hirten unentbehrlich. Danach wurden auch die Zuhörer gefordert. Beim Choral „Auf, Seele, Gott zu loben“ stimmten diese gesanglich mit ein. Nach den Stücken „E Tenebris“ und „Hirtenweise“, welches Nico Gagel im Alphornsolo – begleitet vom Posaunenchor – intonierte, stellte Simon Langenbach das Herzstück des Konzertes vor. Die eigens für das Konzert komponierte fünfsätzige Suite „Der Herr ist mein Hirte“. Vor jedem Satz gab der Komponist einen weiteren Denkanstoß zu den einzelnen Teilen des Psalms. Darauf folgten die Solostücke der Wollenbachtaler Alphornbläser „Abendruhe“ und „Dank“ und Silke Immenroth brachte den Gästen die Geschichte des Psalm 23 näher. Die Plakate des Konzertes zierten dieses Jahr eigene Bilder unserer Jungbläser, von denen der Maler des besten Bildes Noah Neidig einen Preis erhielt. Auch alle anderen Teilnehmer wurden für ihre Mühe mit einer kleinen Anerkennung beglückt. Der Abend fand sein Ende mit den Stücken „Song from a secret Garden“, „Feeling Good“ und dem Gemeindelied „Gottes Segen behüte dich nun“. Nach dem Segen verabschiedete der Chor die Gäste dem „Patsh Tantz“.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, die dieses Konzert möglich gemacht haben und bei allen Besuchern der beiden Veranstaltungen und freuen uns auf weitere Auftritte mit den Jungbläsern.

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