Jungbläserwochenende vom 23. – 25. September 2022

Wir trafen uns um 16.00 Uhr an der Verwaltungsstelle. Die Taschen und Instrumente wurden auf die Autos und den Anhänger verteilt, während der Nudelsalat nicht in den Anhänger durfte. Nachdem auch die Letzten aufgetaucht waren, konnte die Reise nach Adelshofen losgehen. Angekommen wurden die Taschen, die Instrumente und der Nudelsalat, der dieses Mal nicht ausgelaufen war, hineingeschleppt. Auch die Zimmeraufteilung wurde nun erledigt. Dann kam das „Beste“ an dem Wochenende: wir übten. Auf die Nerven gehen war unser Vorsatz. Nach mehreren qualvollen Stunden des Übens, kam die Erlösung: Es gab Essen – Bratwürste und Salate. Nach dem Essen, was wie immer fantastisch war, mussten die „Jungbläser“ den Abwasch erledigen, welcher aufwendig und anstrengend war. Hiernach folgte, wie zu erwarten, das Üben, weswegen ja jeder hier war und worauf sich schon jeder gefreut hatte (man höre den Sarkasmus). Die Erwachsenen ließen den Abend mit einem Bier oder auch Wein, natürlich „alkoholfrei“, ausklingen, während die „Jungbläser“ Tischkicker spielten oder auch einfach nur Unterhaltungen führten oder „Zeitungsbatscher“ spielten.

Samstag, den Tag, den normalerweise alle liebten, da sie ausschlafen konnten, doch warum sollten wir das dürfen. Nein, um 8.00 Uhr wurden alle geweckt. Am Frühstückstisch war man sich nicht sicher, ob eine Zombieapokalypse ausgebrochen war, man auf dem Friedhof war oder doch in einem Horrorfilm. Nein, es waren einfach nur Mitglieder des Posaunenchor Flinsbach. Natürlich gab es nicht nur „Leichen“, ich meine müde Menschen, am Esstisch, sondern auch die Gesprächigen. Die wollten die wenigsten um sich haben. Es ging zur Andacht, die einiges besser war als zu üben. Aber zu früh gefreut. Nach der Andacht und einem Spiel, bei dem Kate gewann, mussten wir doch noch üben. Als auch das erledigt war, hatte man noch etwas Freizeit, bevor es schon Essen gab: Maultaschen. Der Tisch wurde abgeräumt und es wurde nach dem Essen abgespült. Nach langer Diskussion in welches Schwimmbad es gehen sollte, kam plötzlich die Erleuchtung.: es ging ins AQWA, in Walldorf. Es war vielleicht nicht der beste Ausflug, da das Wasser viel zu kalt war, aber wen interessiert schon die Wassertemperatur, wenn es Spaß gemacht hat. Der Abend kam näher, nach Kaffee und Kuchen, etwas üben. Als das Abendessen da war – eine köstliche Lasagne – freute sich jeder darüber. Als das letzte Abspülen und Üben für diesen Tag erledigt war, ging es an den Spieleabend, besser gesagt Spielenacht. Es wurden Spiele gespielt, gelacht und Bilder von Kate gemacht, die das nicht wollte. Nach allen möglichen Versuchen, Bilder von Kate zu machen, haben die Fotografen aufgegeben. Die Spielenacht machte jedem Spaß, trotzdem freute sich auch jeder auf sein Bett.

Sonntag war der letzte Tag, den wir in Adelshofen verbrachten. Nachdem alle erneut zu früh geweckt worden waren, gab es Frühstück. Es wurde alles gepackt, bis auf die Instrumente, da wir diese noch zum Üben brauchten. Wir übten also noch ein letztes Mal, ehe das Gruppenbild gemacht wurde. Erst ein Quatsch-Foto und dann das normale. Als auch die letzten Instrumente eingeladen waren, ging es auch schon nach Hause. Das tolle Wochenende hatte nun ein Ende.

Im Auto, der Wollenberger/Bargener, gab es erneut Notenkunde und verschiedene Gespräche. Mit der Notenkunde beginnend wurde Marvin nach der B-Dur gefragt. Natürlich wusste Marvin sofort, um was es ging und konnte voller Stolz und Überzeugung rufen, dass nach „a“ der Ton „c“ kommen muss. Weg von der Notenkunde, hin zu der Aussage, dass Whiskey ein klarer Schnaps sei. Es wurde gelacht, ob aus Verzweiflung oder weil es wirklich witzig war, wusste keiner. Nach dem Feedback des Autos bzw. der Insassen war das Wochenende voller Überraschungen und hat einfach nur Spaß gemacht. Auch diese Fahrt ging zu Ende und so auch das Wochenende endgültig.

Kate

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