Der Herr ist mein Hirte 2.0 – Video

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Jungbläser in der Luft

Am Freitag, den 16.5.202, fand unser alljährlicher Jungbläser Ausflug statt. Dieses Jahr ging es in den Waldkletterpark Weinsberg. Direkt nach der Ankunft bekamen wir Gurte angelegt und zu unserer Vereinsfarbe passende orangene Helme aufgesetzt.

Nach der ausführlichen Einweisung von einer erfahrenen Mitarbeiterin durften wir uns frei auf dem großen, im Wald gelegenen Gelände austoben und die Parcours in schwindelerregender Höhe meistern.

Die Routen bestanden aus Slacklines, verschiedenen Hängebrücken und Hindernissen, die man überqueren musste. Man konnte seine Ängste überwinden und manch einer kam auch mal an seine Grenze. Das Highlight jedes Parcours war der „Flying Fox“. Dies ist eine lange Seilbahn, in welcher man in seinem Gurt hängend auf den Boden zurück saust.

Da es verschiedene Höhen und Schwierigkeitsstufen gab, war für jeden etwas dabei. Selbst für die Kleinsten gibt es ab einer Körpergröße von 1,10m die Möglichkeit zu klettern.

Zwischendurch konnte man sich bei einem Stück Kuchen und etwas zu trinken stärken. Da man nach dem Klettern natürlich ganz schön hungrig war, ging es im Anschluss noch essen zur Pizzeria ‚‚Bella Marmaris‘‘ in Hüffenhardt.

Hier fand der Ausflug einen schönen Ausklang.

Ein besonderer Dank geht an das Kaffeeklatsch Team Flinsbach, die durch ihre großzügige Spende diesen Ausflug möglich gemacht haben.

Emma Nuß

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Sommerfest beim Pavillon

2025 Sommerfest
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Jungbläserwochenende in Adelshofen


Als wir am späten Nachmittag an unserem Ziel, nämlich dem Gemeindehaus in Adelshofen ankamen, wussten alle schon über die heutige Tagesroutine Bescheid. Wir luden unsere Dinge aus, ginge auf unsere Zimmer und richteten unsere Schlafplätze ein. Daraufhin wurde geübt, fleißig und lange. Folglich freuten sich alle sehr über das baldige Abendessen. Dank des leckeren Essens von Angelika Broschwitz hatten alle großes Vergnügen dabei. Der Nachtisch war der traditionelle Obstsalat mit Schlagsahne. Nach dem Abendessen wurde weiter geprobt. Doch nach anderthalb Stunden Probe ging es an den Spieleabend. Mit Brettspielen, lachen, Spaß und Freude bis in die tiefe Nacht hinein war das ein toller Abend.
Das Aufwachen am nächsten Morgen war dann allerdings ganz etwas anderes. Zum „Weckblasen“ fanden sich Jonas, Noah und Hannes zusammen. Trotz der Müdigkeit gingen alle nach oben, und es wurde das Frühstück angerichtet. Es gab Müsli, Bacon und Rührei mit Speck. Nach dem Frühstück wurde wieder geprobt. Bei einer Andacht über Thomas Edison, den Entdecker der Elektrizität, wurden Denkanstöße über die Kraft des Glaubens und des Willens geliefert, denn auch Edison hatte nicht aufgegeben, bis er sein Ziel erreichte. Das heiß ersehnte Mittagessen war eine große Mahlzeit mit Schnitzel, Pommes, Kartoffeln und allem, was man sich wünschen kann. Einen leckeren Nachtisch später wurde wieder etwas geprobt und dann ging es in das Nachmittagsprogramm. Es packten alle ihre Taschen und wir fuhren ins Schwimmbad. Dort war dann wieder Spielspaß und Freizeit für die ganze Gruppe angesagt, ob beim Springen vom Sprungbrett oder Rutschen und alle hatten Spaß. Nach einer kurzen Probe war es dann Zeit für das Abendessen. Der Tag war schnell vergangen, jedoch noch nicht vorbei. Nach einer leckeren Ladung Burger, das ist übrigens Tradition am Jungbläserwochenende, ging es wieder an die Instrumente. Nach einer etwas längeren Probe war dann der zweite Spieleabend angesagt. Es wurden wieder viele Brettspiele gespielt, im Zimmer Geschichten erzählt, zusammen gelacht und spät in der Nacht ins Bett gegangen. Als am Sonntagmorgen alle früh aufwachten, stand noch einiges auf dem Plan. Wir frühstückten und gingen unsere Instrumente packen. Nachdem alles eingepackt war, die Böden gesaugt und die Stühle weggestellt waren, ging es dann mit Hartmut zum Krankenhaus in Sinsheim, wo wir dann zwei Ständchen spielten. Viele Leute freuten sich sehr und machten Fotos oder Videos und winken uns zu. Das Wochenende war schnell vergangen, jedoch war es wieder ein Highlight des Jahres.

Hannes Leinberger

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Ein Wochenende voller Klang und Gemeinschaft

Nicht umsonst beschreibt die badische Posaunenarbeit Ihre Zielgruppe als die
„glänzendste Gemeinschaft in der Kirche“. Am Wochenende vom 14.03.25 bis
16.03.25 trafen Gold, Silber und Messing in vielen Formen aufeinander.
Der Bläserbezirk Kraichgau setzt sich aus 23 Posaunenchören zusammen und
so fanden sich über 70 Bläser:innen zum alljährlich stattfindenden
Bezirksbläserwochenende am Freitagabend im Gemeindehaus Eschelbronn ein.

Der eingeladene Dirigent Daniel Rau ist Landesposaunenwart im hohen Norden und hat den weiten Weg (750 km) auf sich genommen um mit uns ein unvergessliches Wochenende zu verbringen.
Daniel Rau, in Stuttgart geboren, am Bodensee aufgewachsen und in der Seele ein Badner, hat es verstanden, uns mit viel Humor zu begegnen. Seine Anekdoten aus dem hohen Norden, was er dort so mit „seinen“ Chorleuten erlebt, haben die doch teils herausfordnernden Stücke aufgelockert. So ist
man an das ein oder andere Stück nicht ganz so verbissen ran gegangen, hat was zu Lachen gehabt und so die Mundwinkel wieder gelockert. Seine herzerfrischende, positive Ausstrahlung reichte aus, um uns alle konzentriert seinen dirigierenden Händen zu folgen und gemeinsam zu musizieren. Auch wenn es zwischendurch etwas schrägere Töne gab, fand er immer wieder
Worte die uns ermutigt haben, es noch einmal zu spielen und es besser zu machen.

Natürlich kam das Zwischenmenschliche nicht zu kurz, und so haben wir nach
der Probe am Freitag noch eine schöne Zeit im Gemeindehaus mit
Laugenstangen, Knabbereien und Getränken verbracht.
Am Samstagmorgen ging es ab 10 Uhr los mit dem Einblasen, bei dem
brummende Hummeln, fies pfeifende Schnaken, pfeifende Teekessel und
dampfende Eisenbahnen allein mit dem Mundstück zu hören waren. Daniel
Rau hat für dieses Wochenende ausschließlich norddeutsche Bläserhefte
ausgesucht. Dadurch waren viele Stücke für uns aus dem süddeutschen Raum
unbekanntes Neuland, obwohl einige Komponisten der Stücke, wie Werner Petersen, Traugott Fünfgeld oder der aus Mannheim stammendende Jens
Uhlenhoff, unter den Bläsern sehr vertraut sind.

Beim gemeinsamen Mittagessen mit Maultaschen und Salaten konnten sich
alle Teilnehmenden für die nächste Runde stärken.
Bis zur Kaffeepause gab es nochmals ein straffes Programm; schließlich
wollten wir am Sonntag auch zeigen, was wir mit unserem Blech alles
können.

Das äußerst leckere Kuchenbuffet in der Pause hat uns allen geschmeckt und
so sind wir mit neuer Energie und in der Sonne strahlenden Instrumenten in
die ev. Kirche umgezogen. Schlussendlich hat jeder im beengten Kirchenraum
einen Platz gefunden und die Lieder für den Gottesdienst wurden nochmals
angespielt. Bei der klangvollen Akustik des Kirchenschiffes wurden auch die
Gemüter wieder wacher.
Einige der Bläser:innen hat es nicht gleich nach Hause gedrängt und so
haben wir auch am Samstag den Abend in netter Gemeinschaft im
Gemeindehaus ausklingen lassen.

Am Sonntagmorgen waren wir alle schon kurz nach 9 Uhr in der Kirche
versammelt, Plätze wurden besetzt, Noten sortiert und dann ging es auch
schon los: Instrumente an die Lippen und Töne klingen lassen!
Es kamen viele Besucher in den Bläsergottesdienst und die Aufregung stieg.
LPW Daniel Rau strahlte jedoch viel Ruhe aus und als der erste Ton erklang,
waren die Musizierenden in Ihrem Element und die Zuhörer gefesselt von
den vollen Klängen.


Auch in der Predigt wurde über Musik und insbesondere Trompeten und
Posaunen, welche in der Bibel erwähnt werden, gesprochen und das
Widderhorn als biblische Posaune als Anschauungsstück gezeigt.
Bei manchen Liedbegleitungen für die Gemeinde gab es überraschte
Gesichter, wenn es nicht ganz so traditionell gespielt wurde, aber
schlussendlich doch volle Begeisterung beim gesamten Publikum!
Nach dem Gottesdienst hieß es Abschied nehmen von unserem tollen
Dirigenten Daniel Rau und den anderen Mitspielenden. Daniel Rau erhielt von den Posaunenchören Neidenstein und Eschelbronn einen kleinen Geschenkekorb mit regionalen Leckereien als Andenken mit in den Norden,
über den er sich offensichtlich sehr freute.

Ein solch gelungenes Wochenende ist nicht möglich ohne all die helfenden
Hände im Hintergrund: Deshalb ein riesiges DANKE an alle, die es ermöglicht
haben, dass es für uns ein tolles Ereignis geworden ist!
Es ist übrigens nie zu spät und man ist nie zu alt, um ein Instrument zu
lernen!

Komm doch auch in den Posaunenchor, in die „glänzendste Gemeinschaft“ der ev. Kirche!

Silke Immenroth

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Adventsliedersingen 2024

Am vierten Advent lud der Posaunenchor Flinsbach gut vorbereitet zum traditionellen Adventsliedersingen in die Kirche nach Flinsbach ein. Unter Ihnen auch drei Projektbläser und zwei Projekt-Jungbläser, welche die Chance ergriffen haben, mal wieder Adventslieder spielen zu können. Doch es hatte wohl keiner mit so einem großen Ansturm gerechnet. Die aufgestellten Stühle haben nicht ausgereicht, weshalb auch die Stühle aus dem Proberaum organisiert wurden. Bereits an dieser Stelle möchte sich der Posaunenchor für das zahlreiche Erscheinen bedanken.

Eröffnet wurde das Konzert mit dem Stück „David und Goliath“ von Ben Roundtree. Durch die verschiedenen Klänge konnte man förmlich spüren, wie der kleine David gegen den großen Goliath angetreten ist. Passend dazu wurde nach der herzlichen Begrüßung durch Obmann Reiner Leinberger der Choral „Hosianna! Davids Sohn“ gemeinsam mit der Gemeinde gesungen.

Anschließend haben die Jungbläser mit dem Lied „Wir sagen euch an den lieben
Advent“ die Gemeinde in die richtige Stimmung gebracht. Auch der folgende Choral „Nun komm der Heiden Heiland“ wurde kräftig von den Zuhörern gesungen und durch den Posaunenchor begleitet.

Bei der darauffolgenden Lesung wurde die wahre Bedeutung von Weihnachten erklärt. Es geht nicht um die Lichter und Lampen, sondern um die Herrlichkeit Gottes.

Im Anschluss konnten die Erwachsenen Jungbläser, welche erst im Oktober 2024 mit dem Musizieren begonnen haben, mit den Stücken „Stern, zeig mir den Weg zum Kind“ und „Stille, Stille, keine Geräusche gemacht“ zeigen, was sie bereits gelernt haben.

Nach dem poppigen Vorspiel von Michael Schütz stimmte die Gemeinde in den Choral „Tochter Zion“ mit ein. Auch die Jungbläser zeigten mit den Adventsliedern „Wie soll ich
dich empfangen“ und „Macht hoch die Tür“ ihr Bestes.

Nach dem Gemeindelied „O komm, o komm, du Morgenstern“ wurde in der darauffolgenden Lesung darauf hingewiesen, dass wir an Weihnachten auch an die „kaputten“ Menschen denken sollen und auch ein kaputter Hirte Platz in der Krippe findet.

Anschließend war wieder die Gemeinde beim Stück „Nun singet und seid froh“ gefragt. Nachdem die Erwachsenen Jungbläser die Lieder „O laufet, ihr Hirten“ und „Als ich bei meinen Schafen wacht“ gespielt haben gab es einen großen Applaus von den Zuhörern für deren Leistung.

Bei einer weiteren Lesung wurde die Geschichte der Hirten erzählt, welche in der Gesellschaft verachtet wurden und dann die Ersten waren, die das Kind mit eigenen Augen sehen durften.

Beim festlichen Choral „O du fröhliche“ ist die Gemeinde zum Singen sogar aufgestanden. Nach dem Gemeindelied „Stern über Bethlehem“ sprach Dirigent Hartmut Zimmermann seinen Dank und noch einen irischen Weihnachtssegen aus.

Geendet hat das Konzert mit dem Vorspiel von Christian Sprenger zum Adventslied „Es ist ein Ros entsprungen“.

Nach dem Applaus der Zuhörer und den Zugabewüschen wurde der Abend beendet, wie er begonnen hatte mit dem Stück „David und Goliath“.

Im Anschluss hatte der Chor noch Glühwein und Seelen angeboten und zum Verweilen eingeladen.

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Erwachsene Jungbläser 2024

Wir haben uns getraut!

Die Idee, beim Posaunenchor Flinsbach mitzuspielen, war immer mal wieder präsent und wurde im Mai 2024 beim Deutschen Posaunentag in Hamburg gefestigt.

Da bei den meisten von uns bereits Kinder bzw. Partner im Chor mitspielten, waren wir sowieso schon seit längerer Zeit bei den Veranstaltungen des Posaunenchores dabei.

Und warum nicht in unserem Alter die Herausforderung annehmen ein Instrument zu erlernen um ein Teil der tollen Gemeinschaft zu werden?

Insgesamt haben sich 5 erwachsene Jungbläser (Carolin S., Deirdre L., Holger N., Kai v. K, Volker G.) gefunden, die sich dieser Herausforderung stellten. Seit 10. Oktober wird fleißig geübt.

Unser Hartmut (über-)fordert uns regelmäßig – vielen Dank dafür – und wir hatten bereits erste kleine Auftritte beim Weihnachtsmarkt in Bargen und in Flinsbach.

Dass das Ganze nicht leicht werden wird war allen klar, aber durch Ehrgeiz und Übung konnte in kurzer Zeit bereits einiges erlernt werden.

Beim traditionellen Adventsliedersingen hatten wir dann unseren ersten großen Auftritt und konnten unsere Fortschritte präsentieren. Ein großer Dank an Alex, der dafür extra Jungbläsernoten für uns geschrieben hatte.

Bei den beiden Weihnachtsgottesdiensten durften wir ebenfalls mitspielen.

Für das neue Jahr heißt es dann üben, üben, üben…

Denn es gibt noch sehr viel zu erlernen, um immer bei den „Großen“ mitspielen zu können.

Volker G.

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Adventsmusik zum Mitsingen

Adventsliedersingen 2024

Am 4. Advent laden wir wieder zu einem Advents- und Weihnachtslieder singen in die ev. Kirche nach Flinsbach ein.
Sie sind herzlich zum Mitsingen eingeladen.
Der Posaunenchor freut sich aber auch über alle, die nur zuhören und Adventsstimmung mit nach Hause nehmen möchten.
Am Ausgang dürfen Sie gerne die Jungbläserarbeit des Posaunenchores mit einer Spende unterstützen.
Im Anschluss an die Advents- und Weihnachtsmusik gibt es die Möglichkeit noch ein wenig bei uns zu Verweilen. Hierzu bieten wir den Besuchern einen kleinen Imbiss und verschiedene Getränke an.

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Waldgottesdienst

Aufgrund des angekündigten Regens fand der Waldgottesdienst des Posaunenchors Flinsbach dieses Jahr in der Halle statt. Dank der fleißigen Helfer des Chores wurde das Gefühl des Waldes durch die Dekoration in den Raum gebracht.

Der Gottesdienst wurde mit der Brass Fantasia festlich eingeleitet.

Pfarrerin Frau Stadler-Uibelhör begrüßte die Besucher des Gottesdienstes und stellte diesen unter das Motto der EM. Denn auch Jesus hatte mit seinen Jüngern eine starke Mannschaft gebildet.

Anschließend waren die Klänge des gemischten Chores Frohsinn Flinsbach in der Halle zu hören.

Dann spielte Frau Stadler-Uibelhör den Ball im wahrsten Sinne des Wortes an die neuen Konfirmanden weiter, die sich kurz vorstellten und einen Tipp für die diesjährigen Sieger der EM abgaben.

Auch in den Fürbitten wurde die EM im Zuruf der Gemeinde durch das Lied “You’ll never walk alone” aufgegriffen.

Nach einem weiteren Liedbeitrag des gemischten Chores wurde die Gemeinde unter den Segen Gottes gestellt.

Der Gottesdienst endete mit dem Stück Ukuthula des Posaunenchores.

Bei Steak und Würstchen oder einem Stück Kuchen konnten die Besucher noch etwas verweilen. Begleitet wurde dies durch einen Auftritt der Jungbläser.

Somit war der Waldgottesdienst trotz der schlechten Wetterverhältnisse ein voller Erfolg.

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Mittenmang-Mittendrin Hamburg grüßt den Kraichgau

In diesem Jahr fand der Deutsche Evangelische Posaunentag in Hamburg statt. Hierbei trafen sich 15.000 Bläser um gemeinsam zu musizieren. Um die Stimmung dieses besonderen Events auch in den Kraichgau zu bringen, vereinten sich die Posaunenchöre Flinsbach und Wilferdingen und stellten ein besonders Konzertprogramm aus den Stücken des Posaunentages zusammen. Die beiden Chöre sind durch die gemeinsame Chorbläserin Anna Bräumer verbunden, welche wegen ihres Bundesfreiwilligendienstes nach Wilferdingen wechselte. Deshalb lag es nahe, ein gemeinsames Konzert zu veranstalten.

Das Konzert wurde gleich zwei Mal aufgeführt, damit beide Gemeinden die Möglichkeit hatten, dieses zu besuchen. Am Samstag des Konzertwochenendes erklangen die Töne der Posaunenchöre im Schlosspark in Neckarbischofsheim und am Sonntag auf dem Kirchplatz der Christuskirche in Wilferdingen. Das Dirigat wurde unter den beiden Leitern der Chöre Hartmut Zimmermann und Julian Daub aufgeteilt.

Das Programm beinhaltete die drei Preisträger des Komponistenwettbewerbes zum DEPT. Den ersten Platz belegte Stefan May mit seinem Stück „Brass-Fantasia“, welches den Abend eröffnete. Jens Uhlenhoff belegte mit seinem Stück „Segel setzen“ den zweiten Platz. Dieses Stück wurde, anlässlich der besonderen Zusammenkunft, von Anna Bräumer dirigiert.

Das Stück „Wie ein neuer Tag“ von Matthias Bucher war aufgrund der ungewöhnlichen 5 b- Vorzeichen eine Herausforderung für die Bläser. Aber nachdem dieses einstudiert wurde, bewies es, dass es zurecht den 3. Platz erreicht hatte.

Neben dem vielfältigen Programm des großen Chores, bekamen auch die Jungbläser Zeit, ein Stück zu präsentieren. Mit „Pommes am Elbstrand“ von Werner Petersen, konnten sie das Publikum begeistern und mit guter Laune anstecken.

Der Abend endete hingegen mit dem eher ruhigen Stück „Ukuthula“ von Aino Löwenmark, welches mit seiner Bedeutung Frieden das Konzert abrundete.

Viel Lob und Beifall gab es am Ende des Konzertes für die Bläserinnen und Bläser, die mit ihrer Musik Gott gelobt und das Publikum zum Mitsingen gebracht hatten.

Wer nachträglich in das Konzert reinhören möchte, kann gerne auf unserem Youtube-Kanal vorbeischauen.

Anna Bräumer

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Wir suchen dich!

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