Jungbläserwochenende in Adelshofen


Als wir am späten Nachmittag an unserem Ziel, nämlich dem Gemeindehaus in Adelshofen ankamen, wussten alle schon über die heutige Tagesroutine Bescheid. Wir luden unsere Dinge aus, ginge auf unsere Zimmer und richteten unsere Schlafplätze ein. Daraufhin wurde geübt, fleißig und lange. Folglich freuten sich alle sehr über das baldige Abendessen. Dank des leckeren Essens von Angelika Broschwitz hatten alle großes Vergnügen dabei. Der Nachtisch war der traditionelle Obstsalat mit Schlagsahne. Nach dem Abendessen wurde weiter geprobt. Doch nach anderthalb Stunden Probe ging es an den Spieleabend. Mit Brettspielen, lachen, Spaß und Freude bis in die tiefe Nacht hinein war das ein toller Abend.
Das Aufwachen am nächsten Morgen war dann allerdings ganz etwas anderes. Zum „Weckblasen“ fanden sich Jonas, Noah und Hannes zusammen. Trotz der Müdigkeit gingen alle nach oben, und es wurde das Frühstück angerichtet. Es gab Müsli, Bacon und Rührei mit Speck. Nach dem Frühstück wurde wieder geprobt. Bei einer Andacht über Thomas Edison, den Entdecker der Elektrizität, wurden Denkanstöße über die Kraft des Glaubens und des Willens geliefert, denn auch Edison hatte nicht aufgegeben, bis er sein Ziel erreichte. Das heiß ersehnte Mittagessen war eine große Mahlzeit mit Schnitzel, Pommes, Kartoffeln und allem, was man sich wünschen kann. Einen leckeren Nachtisch später wurde wieder etwas geprobt und dann ging es in das Nachmittagsprogramm. Es packten alle ihre Taschen und wir fuhren ins Schwimmbad. Dort war dann wieder Spielspaß und Freizeit für die ganze Gruppe angesagt, ob beim Springen vom Sprungbrett oder Rutschen und alle hatten Spaß. Nach einer kurzen Probe war es dann Zeit für das Abendessen. Der Tag war schnell vergangen, jedoch noch nicht vorbei. Nach einer leckeren Ladung Burger, das ist übrigens Tradition am Jungbläserwochenende, ging es wieder an die Instrumente. Nach einer etwas längeren Probe war dann der zweite Spieleabend angesagt. Es wurden wieder viele Brettspiele gespielt, im Zimmer Geschichten erzählt, zusammen gelacht und spät in der Nacht ins Bett gegangen. Als am Sonntagmorgen alle früh aufwachten, stand noch einiges auf dem Plan. Wir frühstückten und gingen unsere Instrumente packen. Nachdem alles eingepackt war, die Böden gesaugt und die Stühle weggestellt waren, ging es dann mit Hartmut zum Krankenhaus in Sinsheim, wo wir dann zwei Ständchen spielten. Viele Leute freuten sich sehr und machten Fotos oder Videos und winken uns zu. Das Wochenende war schnell vergangen, jedoch war es wieder ein Highlight des Jahres.

Hannes Leinberger

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