Adventsliedersingen 2024

Am vierten Advent lud der Posaunenchor Flinsbach gut vorbereitet zum traditionellen Adventsliedersingen in die Kirche nach Flinsbach ein. Unter Ihnen auch drei Projektbläser und zwei Projekt-Jungbläser, welche die Chance ergriffen haben, mal wieder Adventslieder spielen zu können. Doch es hatte wohl keiner mit so einem großen Ansturm gerechnet. Die aufgestellten Stühle haben nicht ausgereicht, weshalb auch die Stühle aus dem Proberaum organisiert wurden. Bereits an dieser Stelle möchte sich der Posaunenchor für das zahlreiche Erscheinen bedanken.

Eröffnet wurde das Konzert mit dem Stück „David und Goliath“ von Ben Roundtree. Durch die verschiedenen Klänge konnte man förmlich spüren, wie der kleine David gegen den großen Goliath angetreten ist. Passend dazu wurde nach der herzlichen Begrüßung durch Obmann Reiner Leinberger der Choral „Hosianna! Davids Sohn“ gemeinsam mit der Gemeinde gesungen.

Anschließend haben die Jungbläser mit dem Lied „Wir sagen euch an den lieben
Advent“ die Gemeinde in die richtige Stimmung gebracht. Auch der folgende Choral „Nun komm der Heiden Heiland“ wurde kräftig von den Zuhörern gesungen und durch den Posaunenchor begleitet.

Bei der darauffolgenden Lesung wurde die wahre Bedeutung von Weihnachten erklärt. Es geht nicht um die Lichter und Lampen, sondern um die Herrlichkeit Gottes.

Im Anschluss konnten die Erwachsenen Jungbläser, welche erst im Oktober 2024 mit dem Musizieren begonnen haben, mit den Stücken „Stern, zeig mir den Weg zum Kind“ und „Stille, Stille, keine Geräusche gemacht“ zeigen, was sie bereits gelernt haben.

Nach dem poppigen Vorspiel von Michael Schütz stimmte die Gemeinde in den Choral „Tochter Zion“ mit ein. Auch die Jungbläser zeigten mit den Adventsliedern „Wie soll ich
dich empfangen“ und „Macht hoch die Tür“ ihr Bestes.

Nach dem Gemeindelied „O komm, o komm, du Morgenstern“ wurde in der darauffolgenden Lesung darauf hingewiesen, dass wir an Weihnachten auch an die „kaputten“ Menschen denken sollen und auch ein kaputter Hirte Platz in der Krippe findet.

Anschließend war wieder die Gemeinde beim Stück „Nun singet und seid froh“ gefragt. Nachdem die Erwachsenen Jungbläser die Lieder „O laufet, ihr Hirten“ und „Als ich bei meinen Schafen wacht“ gespielt haben gab es einen großen Applaus von den Zuhörern für deren Leistung.

Bei einer weiteren Lesung wurde die Geschichte der Hirten erzählt, welche in der Gesellschaft verachtet wurden und dann die Ersten waren, die das Kind mit eigenen Augen sehen durften.

Beim festlichen Choral „O du fröhliche“ ist die Gemeinde zum Singen sogar aufgestanden. Nach dem Gemeindelied „Stern über Bethlehem“ sprach Dirigent Hartmut Zimmermann seinen Dank und noch einen irischen Weihnachtssegen aus.

Geendet hat das Konzert mit dem Vorspiel von Christian Sprenger zum Adventslied „Es ist ein Ros entsprungen“.

Nach dem Applaus der Zuhörer und den Zugabewüschen wurde der Abend beendet, wie er begonnen hatte mit dem Stück „David und Goliath“.

Im Anschluss hatte der Chor noch Glühwein und Seelen angeboten und zum Verweilen eingeladen.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.