Ferienprogramm beim Posaunenchor Flinsbach

Am Mittwoch, 07.09 war der Posaunenchor Flinsbach dran mit Ferienprogramm.

Um 10.00 Uhr ging es in der Kirche los. Im Halbrund des Altarraums wurde ein wichtiger Aspekt der Musik verbunden mit dem Kennenlernen der Teilnehmer. Im Rhythmus sollte jeder seinen Namen sagen, sowie dann direkt einen anderen Teilnehmer aufrufen. Schon da war zu erkennen: zwei Dinge auf einmal sind gar nicht so einfach. Zumindest die Namen waren bei jedem gut sichtbar auf dem T-Shirt mit Kreppband aufgeklebt.

In den Kirchenbänken sitzend war ein guter Ausblick auf die Imagevideos der Badischen Posaunenarbeit sowie ein Stück des PC Flinsbach, das in youtube zu finden ist, recht gut an der Wand zu erkennen. Anschließend durften die Kinder Antworten zu ein paar Fragen von Chorleiter Hartmut Zimmermann geben. Die unterschiedlichen Instrumente eines Posaunenchores wurden genauso benannt wie die Familien der Musikinstrumente.

Herausgestellt wurde, dass die Luft das wichtigste für Blechbläser ist. Aus diesem Grund durften die Kids ausprobieren den DIN A6 Einladungszettel an der Wand nur mit Luft zu halten. Da waren schon viele dicke Backen zu sehen.

Nach einer kurzen Pause ging es zur Instrumentenvorstellung. Dafür wurden 5 Gruppen gebildet, die reihum von jungen wie älteren Posaunenchorbläsern vorgestellt wurden. Da waren an verschiedenen Station Trompeten, Posaunen, Euphonium, Tuba usw. zu testen. Aber auch eine „Luftstation“ war vorgesehen um zu sehen, was mit Luft alles möglich ist.

Nun stand eine kleine Wanderung ins Gemeindehaus an um die Mittagsstärkung in Form von verschiedenen Pizzen sowie Salat zu sich zu nehmen. Zum Nachtisch wurde ein Eis gereicht, was ebenso großen Anklang fand. Bis 14 Uhr wurden Brett- und Kartenspiele zur Erholung gespielt.

Um 14 Uhr ging es in der Kirche weiter, wo sich weiter BläserInnen einfanden um die jetzt anstehende Probe zu unterstützen. Zunächst wurden die „Wunschinstrumente“ an die Kinder verteilt und dann wurden Ventile und Züge erklärt. Dann wurden Stücke aus der Bläserschule für Posaunenchöre erprobt, die noch ohne Noten sind. Durch die Unterstützung der PosaunenchorbläserInnen hatten die Kinder eine Orientierung. Gegen Ende wurden gar zwei Stücke gemeinsam mit Posaunenchor „aufgeführt“. Diese waren sicherlich noch nicht meisterlich, aber für die kurze Zeitspanne in der man so vieles auf einmal lernen muss war das Ergebnis doch sehr erstaunlich.

Zum Ende gab es noch ein Gruppenbild und dann durften die Kinder fröhlich aber auch k.o. nach Hause ziehen.

 

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